Als
wir uns entschieden hier nach Albanien zu kommen, lag irgendwo tief
im Unterbewusstsein ein Tanz verborgen, von welchem meine Seele seit
langem träumt. Einmal vor vielen Jahren in einem Kloster in
Konya/Tuerkei in Urbluete gesehen, liegt im Tanz des Mevlavi die
absolute Vereinigung von Gott und Mensch, und die Vibration seiner
Rotierungen sind getragen von Anmut und tiefster Schoenheit. Ganz
ehrlich hatte ich irgendwann einmal davon gehört (was allerdings
völligst im Unterbewusstsein verschwand), dass eines der grössten
Zentren des Ali-El-Bakhra oder auch Bektashi-Ordens in Albanien und
dem Kosovo zu finden seien, da die fundamentalen Tendenz der Sunni
und Shia Sekten, die entlegenen Bergkloster nicht erreichen konnten.
Haji Bektash Veli, der Ordensgruender kam auf Umwegen direkt aus dem
Himmel nach Albanien (so glauben es zumindest seine Anhänger), um
den Menschen ihre wahre Natur zu zeigen. Wahrscheinlicher ist die
Verbreitung durch einsame Asketen bekannt als ”Dervish” oder
”Baba”, welche nach langen Wanderungen durch abgelegene Regionen
ihre Lehren im Tanz, der Musik und der Philosophie mit den
Ortsansässigen teilten. Ein Teil ihrer Aktivität war die
Assimilierung aller Formen von Leben in ihre ganz individuelle
Interpretation von Gotteserfahrung. Es gab keine Taboos, keine
Schande oder Scham, sondern ausschliesslich Erfahrung. So wurden
grossen Teile animistischen Wissens in den Händen der Dervishe
verwahrt. Eine dieser Traditionen ueberlebt in Albanien bis heute. Es
handelt sich um eine Form der Anrufung von Berggöttern und
Berggeistern, als Verehrung der Natur als Gestaltung des absolut
Höchstem. Die Kloester der Dervishe (Teque) waren durch den
langjährigen Einfall der tuerkischen Ottomanen auf hohen, abgelgenen
Anhöhen gebaut wurden, so dass ihre Meditation durch keine
Hindernisse gestört werden konnte. Die Popularität ihrer geheimen
Schönheit nahm speziell zu Anfang des 19.Jahrhunderts nach dem
Ausschluss ihres Ordens in der Tuerkei extrem zu, und konnte auch
nicht durch den langjährigen Kommunismus in Abanien gebrochen
werden. Neben dem Pamir und dem Kosovo, ist Albanien das Land mit den
meisten noch aktiven Dervishen auf dieser Erde. Die Grundsätze
dieses Ordens berufen sich auf ”das Transzendieren der vier Tore
des Gewahrseins”, welche unterstuetzt von Sharia (religiöses
Recht), Turiquah (Spiritualität), Marifa (gleichzeitiges
Verständnis) und Whadat-ul-wajood (die Einheit des Universums)
freigesetzt werden. Meditation, Tanz und rituelles Gebet (Andacht)
sind die Werkzeuge der Dervische auf dem Weg zur Weisheit. Die
Wahrhaftigkeit ihrer Tänze, welche im Uebrigen nur unter gewissen
Umständen (fettes Grinsen) gesehen werden können, sind absolut
nicht öffentlich. Doch es gibt, wie immer irgendwie, Möglichkeiten
alle Mauern zu brechen, da ihre Zentren auf dem Berg Tomorri in
Skrapari und Melani, oberhalb von Libohova, zu finden sind. Am besten
man geht ganz ohne Erwartungshaltung mit einem Lächeln einfach mal
vorbei...
Es
fielen mir zwei Gedanken von einem unbekannten Dervisch in die Hände,
bevor ich dieses Thema in die Undendlichkeit schicken will:
”Ein
Bektashi war einstmals ein Passagier auf einem Ruderboot ueber einen
grossen weiten See im Hinterland. Als ein starker Sturm aufkam,
versuchte ihn der Bootsmann mit den Worten zu beruhigen: Gott ist
gross (Mash Allah)...du musst dich nicht fuerchten! Der Sufi
antwortete nur: Ja, Gott ist gross...aber dieses Boot ist nur sehr
klein!”
”Was
man besingt in Edelholz und eitlem Gebäck,
oder
vergänglicher Kleidung, einem goldenen Haus,
sei
dir immer gewahr deiner wahrhaft einfachsten Natur,
versuche
zu sehen eine Freiheit, welche nichts wirklich bedarf,
es
braucht nicht mehr als einen Fetzen oder diesen wirbelnden tanzenden
Rythmus
ohne Zeit,
ein
Dervish einst mit offenem Herz, sehendem Schritt und einem
universellen
Geschenk aus Demut...im stillen Uebergang!”
Zwar
ziehrt ein doppelköpfiger Adler das Emblem der Flagge Abaniens, aber
der eigentliche Nationalstolz sind (echt wahr!) Fledermäuse. Durch
die vielen grossen Höhlen gibt es Unmengen dieser kleinen
Nachtflattertiere. In allen Arten hängen sie knapp fuenf Monate in
ihrem Winterschlaf, um dann im Sommer gegen Abend auszubrechen, um in
kreischenden Schwärmen die Berge zu durchfliegen. Es ist absolut
verboten, die kleinen Racker in irgendeiner Form zu stören oder
ihnen gar mit Feuer auf den Pelz zu ruecken. ”Lasst die Fledermäuse
in Frieden” heisst ein Slogan der ortsansässigen Bevölkerung...und
so sieht man immer mal wieder ein Schaf, dass ueber Nacht einfach als
Fledermausgabe totgebissen (ausgesaugt) wurde...Lang lebe der
flatternde Wahnsinn!
Zwischengedanken:
Da es heute angefangen hat zu regnen, bemuehten wir vier Kerle unsere
Zeit mit immer interessanten Gedanken totzuschlagen. Coyote schweigt,
trinkt und raucht....und wir anderen Drei diskutieren, was uns gerade
bei dem abendlichen Feuer in den Sinn kommt! Heute wurde die Frage in
den Raum geworfen: Was wuerdest du tun, falls du soviel Macht
hättest, dass du in kurzer Zeit die Menschheit in die richtige
Richtung (was auch immer das bedeutet) lenken könntest? Wir einigten
uns am Ende auf eine ganz sinnbildliche Antwort: Natuerlich wuerde
man gerne Spiritualität schenken, denn diese kann unter Umständen
verbinden, aber das Wort ist zu fern, zu abgegriffen und ganz einfach
auch zu kompliziert. Man kann es fast nur in einer Symbolik
klassifizieren: Falls man einer Hure ( hier nicht weiblich gemeint,
sondern eher metaphorisch, als Abbild einer Person, welche die Liebe
oder das Mitgefuehl aufgibt und sich kapitalisiert) reinen Wein
einschenkt erreicht man nicht viel. Aber wenn man ihr halbes Glas
doppelt und dreifach fuellt, so dass der Lernprozess, aehnlich den
Fehlern eines Kindes voll einschlägt, es dieses truebe Wasser ( ganz
wichtig) selbst erfährt, und die ganze Auswirkung natuerlich auch
noch zeitlich begrenzt ist, hat auch eine Hure die Möglichkeit ihrer
Gewohnheit zu entschluepfen, um etwas an dem gegenwärtigen Sein zu
verändern. Apokalypse ist fast gleichzusetzen mit der Transzendenz
einer Metamorphose! Der Mensch braucht seine Psychose, um Weisheit
erkennen zu können...Vielleicht könnte diese Idee auch die
gegenwärtige Tendenz der megarapiden Industrialisierung erklären.
Erst entsteht das Extrem, dann das Exem, um später apokalyptisch zu
verbrennen...und wieder aufzuerstehen! Vielleicht als anderer Mensch
oder als Tentakelraupe...keiner weiss das so genau! Aber dann kam and
diesem Abend noch der Aspekt der Re-duktion ins Spiel!!!
Jeder
Mensch strebt nach irgendetwas. Die eigentliche Natur bezeugt
allerdings ein Wechselspiel, welches sich zwar im Jungstadium
entwickelt, aber ab einem gewissen Zeitpunkt sich reduziert, um
wieder zu vergehen. Und so sind im Uebrigen alle Strukturen dieses
Erdenlebens, ja wahrscheinlich sogar unserer Universen aufgebaut.
Nichts bleibt fuer ewig! Deshalb wuenschen wir uns ein wenig
Re-duktion im Angesicht der Produktionen und Ambitionen dieser Welt,
so dass ein wenig Platz fuer alle anderen Ökosysteme bleibt...So ein
Typ Eintagsfliege, Asche zu Asche, und Staub zu Staub! Schafft ein
wenig Freiheit fuer euch selbst, Freunde!
Immerhin
fressen und ficken wir uns gerade schön dekadent zu Tode....
Die
Individualität unserer zerrissenen Gesellschaft macht schwer zu
schaffen. Alle sind immer irgendwie in private Projekte verstrickt.
Manchmal ist es in dem ganzen Selbstentwicklungswahn schwierig,
ueberhaupt noch die ein oder andere Person zu Gesicht zu bekommen.
Ausserdem ist es einfacher nicht wirklich mit anderen Meinungen oder
Wahrheiten konfrontiert zu werden. Einsamkeit als Ersatz fuer
mentalen Austausch. Und wie immer bei Massenproduktionen: Machinen
streiken bei Ueberbelastung!
Um
dieser Ueberbelastung zu entgehen, chillen wir uns nun im Vallbona
des nördlichen Albaniens. Es ist Zeit die eigentliche Vision
umzusetzen, um Kletterwände zu finden, wie auch die Wölfe und Bären
in den entlegenen Hochlandtälern zu besuchen. Eigentlich ist es noch
recht frueh in der Saison. Ein Zwischenstadium, welches wir so
annehmen wie es gerade kommt. Der Schnee in den Hochlagen ist feucht,
also echt schwierig zu begehen. Die Aussentemperaturen bei Nebel und
Regen noch recht kalt. Wenn die Sonne allerdings scheint, ist es fuer
einen Nordeuropäer Hochsommer.
Wie
soll man sagen: Man nimmt sich raus! Und vielleicht sind einige
Charakter ganz einfach auch dazu bestimmt sich selbst zu vollenden,
anstatt in Relationen zu zergehen oder auch sich zuviele Gedanken, um
sich verändernde Gesellschaftsstrukturen zu machen. Vielleicht
nuetzen sie mehr, wenn diese Seelen eher das Weite suchen.
Nachdem
Coyote immer mehr in einen posttraumatischen Authismus abtaucht ( die
grosse Suche nach dem Schweigen), wird diese Reise wahrscheinlich
aeusserst meditativ fortgesetzt werden.
Gestern
fanden wir eine Bärenhöhle in einem Seitental von Tirana, wobei der
Bär, welcher hier einstmals lebte, echt sagenhaft entspannte Träume
gehabt haben muss. Seine Nachbarn waren der reissende Fluss und ein
paar Fledermäuse. Ansonsten reichlich Platz fuer Stalagtiten, um
sich irgendwie wegzuträumen. Später kletterten wir dann noch eine
Schlucht hinunter, wobei das spiegelnde Wasser in der Sonne fast so
klar war, dass es erschien als wäre es durchsichtig.
Ich
mag das Lächeln dieser Menschen. Erst wollte noch irgend so ein
Stadtalbaner uns ein wenig Steine, Kohlen oder Maschinengewährsalven
abschwatzen, dann aber nachdem wir uns entschieden hatten, in das
nächste Dorf weiterzuziehen, trafen wir Hylar. Einen sechzigjährigen
Albaner, der kein Wort irgendwelche andere Sprache verstand, eine
fette Narbe im Gesicht trug, keine Zähne im Mund hatte, und nebenbei
noch eine alte Käptentätowierung auf dem Arm trug. Sein Lächeln
trug dazu bei, dass wir auf eine kleine Fahrt gen Komani gingen,
welche uns in die Nähe des Hafens am Drin, zur Fähre nach Valbona
bringen sollte. Einige kalte Bier fuer die Hitze an Bord, dazu keine
zwanzig Minuten wo er mir wieder eine seiner Zigaretten anbot, dann
redete er ziemlich oft ueber alles und jedes ( und ich verstand gar
nichts), um dann wieder sein zahnloses, verdammt ehrliches Lächeln
zu zeigen. Er mochte uns von Beginn an, soviel war zu verstehen. Dann
kam der Showdown: Ein dreizehnjähriger Junge, der Englisch sprechen
konnte, stieg auch noch ins Auto. Nachdem Coyote und er sich
einigermassen verständigen konnten, kam es zum Geschäft. Ein wenig
Ganja fuer den armen Touristen. Coyote sagte er hätte schon
fuenfzehn Jahre Marijuana Konsum hinter sich und jetzt sei er
verrueckt. Der Junge meinte eiskalt : Dies sei noch nichts, bis er
die durchgeknallten Landalbaner kennengelernt hätte. Ausserdem wäre
es gut fuer s Gemuet! Unser Sechzigjähriger pichelte fleissig mit
uns Bier und amuesierte sich ueber soviel Absurdität in seinem
Landmobil. Dann fragte er, ob ich Lust hätte sein Auto zu fahren.
Ich erklärte ihm, dass ich keine Lizenz hätte, aber wenn ich
schalten und Coyote lenken wuerde, koennte sich da schon was machen
lassen. Er lachte nur... ”Hier gibt es keine Lizenzen und keine
Polizei....so schwang er sich aus seinem Wagen, und dann könnt ihr
euch denken was geschah....!!!???
Später
verlor noch Coyote seinen Pass und Rucksack in diesem Auto, so dass
er total betrunken nochmal einige Kilometer zurueckkommen musste, um
uns auszuhelfen. Sein Kommentar bei der Ankunft war, dass es ihm leid
täte, er hätte einfach nicht richtig auf die Rueckbank geschaut
...so verdammt geile Hunde hier, Landalbaner sind einfach nur ganz
real....voll auf einer Wellenlinie!
Was
ist das Schönste im Leben? - Wenn man ganz ohne Grund lachen kann,
und wenn man aus dem Nichts, ins nächste unbestimmt Unerwartete
eintaucht - Leben bahnt sich schon selbst seinen Weg. Ich kann mich
kaum ganz einfach kaum noch halten vor Lachen, seitdem ich wieder
auf dem Balkan angekommen bin...
Intervallparken
in Albanien. Wieder so ein kleiner Zwischentext unserer
Beobachtungen. Eigentlich gibt es keine Verkehrsregeln in Albanien.
Zwar fahren alle schon mehr oder weniger auf der rechten Seite, aber
es ist eher das Freie, was hier auf die Speiseliste der Tagesordnung
gesetzt wird. Schauen, fahren und bremsen...ganz nach dem eigenen
Gefuehl ! Selbst Hunde warten am Strassenrand, da es echt ein
Abenteuer ist, die Strasse zu ueberqueren...
Die
schönste Eigenschaft der Menschen (auch in der Hauptstadt Tirana)
ist aber das Parken. Einige haben sich sogar schon Schilder mit
Telefonnummern gedruckt, die sie unter die vordere Windschutzscheiben
legen, aber den meisten Fahrern ist es völligst egal. Sie parken
einfach mitten auf der Strasse! Dann schliessen sie die Tuer und
gehen essen. Manchmal sind sogar Hauptstrassen vom Partyvolk
blockiert. Ich fuehl mich grad danach, ist diese äusserst
natuerliche wunderschöne Einstellung. Und wenn jeder das akzeptiert,
funktioniert es schon! Gestern haben wir Polizisten auf dem Weg zur
Höhle getroffen. Sie waren ganz eindeutig auf Schicht. Es gab
Uniformen und Schatten. Die Jungs lagen einfach da in der Wiese und
genossen den Nachmittag in ihrer eigenen Besinnung. Einige waren auf
Ausflug zu der Höhle in Unterhemd mit dem Colt ueber der Schulter.
Was soll man mit seinem Leben machen? Genau geniessen, voll
versenkt...
Nachdem
wir also nun völligst die Nacht durchzechten, um am nächsten Morgen
ziemlich berauscht auf die Fähre zu steigen, bekamen wir noch als
Abschiedsgeschenk zwei kleine Shots, wie der Eigentuemer der lokalen
Bar im Niemandsland meinte. Er hätte uns ins Herz geschlossen, und
der Rakia sei von seinem Grossvater gebraut worden. Also nahmen wir
das Geschenk, eine 0,5l Petflasche Starksprit, dankend an. Auf der
Fähre wurde diese dann mit einem Haufen durchgeknallter Ukrainer,
einer Chinesin und ihrem deutschen Freund wie auch anderen Leuten
geleert, an die ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern kann.
Auf der anderen Seite wurde dann genau diese Truppe zusammen in einen
Kleinbus verfarchtet, um eine Stunde nach Valbona zu rauschen. Zu
Anfangs fanden wir neben dem Vordersitz ein Mikrofon....räusper,
räusper hier spricht die Rakia-Polizei! Alles anschnallen, und
garantiert unsichere Landung auf irgendeinem unbekannten
Planeten...!!!
Danach
boten wir dem Fahrer den letzten Rest der Flasche an, wobei die
durchgeknallten Ukrainer schon wieder fuer Nachschub gesorgt hatten.
Unser Fahrer schuettelte nur den Kopf udn gab uns zu verstehen, dass
er dann irgendwo in den Graben fahren wuerde. Also zweiter Versuch,
diesmal mit Touristen (also Babies) an Bord,....Fritz schaltet und
ich lenke, du trinkst und chillst, oder andersrum, ist doch alles
ganz klar, immer mit 10 Stundenkilometer vorwärts.....ejeje unsere
Fahrt dauerte so an die drei Stunden, da die Russen in einem kleinen
Nest irgendwo ”beim Gemuese kaufen” verlorengingen.
Ausgenuechtert
sieht anders aus, aber als wir die Einfahrt zum ”guten Tal”
erreichten, weiteten sich meine Augen. Es ist wieder eines dieser
Täler, welches ich irgendwann einmal erträumte, und wenn man dann
dort wirklich eintrifft, merkt man eigentlich erst, wie wunderbar es
ist, seinen Visionen zu folgen.Als wir am Abend assen, fand ich ein
kleines Buch in Albanisch mit englischem Untertitel. Es handelte von
dem Glauben der Menschen dieses Tales, welcher in jedem Stein, jeder
Blume und jedem Berg oder See ein beseeltes Wesen erkennt. Sie nennen
diese Geister ”Hor”, welche sich oftmals in der Gestalt schöner,
erotischer Frauen (ganz klar Nummer 1), einer Schlange (manchmal echt
ähnlich, gelle Aya-tante) oder einer humpelnden Ziege (wie passt
wohl die störrische Ziege da rein) sich zu erkennen gibt. Dann
leuchtet dieses Wesen im Wald einen speziellen Weg aus, und hilft
oder stört die Bewohner in ihrer verwirrten Welt. Der Glaube an Feen
scheint immer noch sehr aufrichtig gelebt zu werden, denn als ich
einem Ortsansässigen dieses Buch zeigte, dieser mich nur mit weit
aufstehenden Augen ganz aufrichtig ansah, einmal durch den Raum mit
den Armen ganz aufgeregt wedelte und dann ganz eindeutig nickte
(vielleicht war s auch wieder einmal der Rahia, keine Ahnung....)
Aber sie gibt es halt doch, ganz klar!
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